Werbung. Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Nähpark entstanden.
Nähen am Meer
Die Nähmaschine mitnehmen in den Urlaub – das wär doch mega oder? Wenn man endlich mal Zeit hat, weg ist vom Alltag, neue Inspirationen an neuen Orten bekommt. Dann einfach die Nähmaschine auspacken und direkt am Meer oder in den Bergen nähen. Klingt total schön aber auch irgendwie unrealistisch?
So unmöglich wie sich das anhört, ist es gar nicht!
Ich durfte mir dieses Jahr den Traum vom Nähen im Urlaub erfüllen. Wir sind mit unserem selbstausgebauten Campervan fünfeinhalb Wochen unterwegs gewesen, mit Reisenähmaschine im Gepäck. Nähen direkt am Meer mit atemberaubender Kulisse, das Rauschen der Wellen im Hintergrund, raus aus dem Alltag.
Doch wie funktioniert das mit dem Nähen auf Reisen? Was muss man alles dabei haben? Wo kommt der Strom her? Diese und andere Fragen habt ihr mir auf Instagram gestellt und ich habe daraus 7 Tipps für euch mitgebracht, die euch helfen für den nächsten Urlaub auch die Nähmaschine mit einzupacken.
Damit ihr wisst, was ihr alles einpacken müsst und direkt abhaken könnt, habe ich euch eine Packliste erstellt. Die Packliste findet ihr wie immer in meiner Freebie-Bibliothek.
Die Packliste für 0€ könnt ihr euch hier herunterladen:
Wenn du keine Lust zum Lesen hast, kannst du dir auch einfach das Video mit meinen 7 Tipps zum Nähen im Urlaub anschauen:
7 Tipps zum Nähen im Urlaub
TIPP 1: DAS RICHTIGE MINDSET
Oft ist es ja bei Träumen so, dass die Vorstellung toll ist aber dann kommen die Gedanken und du denkst, dass es total unrealistisch ist. Deswegen wird der Traum immer nur ein Traum sein. Aber wie kannst du dein Traum leben, dass er Realität wird?
Nimm dir am Besten ein Blatt Papier und einen Stift und schreibe dir deine Zweifel auf. Was hindert dich daran, deine Nähmaschine mit in den Urlaub zu nehmen? Was macht dir Sorgen, warum denkst du, dass es nicht möglich ist?
Wenn du dann deine Zweifel aufgeschrieben hast, schau’ dir an, ob deine Zweifel wirklich begründet sind oder ob sie nur in deinem Kopf sind. Überlege dir, was die Lösung dafür wäre.
Wenn ihr z.B. mit dem Van oder Wohnmobil unterwegs seid, dann braucht ihr einen Platz für eure Nähmaschine und Nähutensilien, Tisch und Stuhl und einen Stromanschluss. Das ist eigentlich gar nicht so viel 😉
Wichtig dabei ist, dass ihr gut mit eurer Familie kommuniziert. Erzählt eurem Partner/Familie, was ihr euch wünscht. Mir hat z.B. total geholfen, dass mein Mann dann gesagt hat, er würde auf jeden Fall einen Platz für meine Nähmaschine bei der Planung des Ausbaus vom Van mit einberechnen. Er hat mich sehr ermutigt, dass wir das hinbekommen und hat mich sehr unterstützt in meinem Wunsch, auch von unterwegs aus zu arbeiten.
Für den Anfang könnt ihr es auch einfach mal mit einem kleinen Nähprojekt übers Wochenende ausprobieren. Dann seht ihr auch relativ schnell, ob es überhaupt euer Ding ist, unterwegs zu nähen.
TIPP 2: NÄHPROJEKTE DAHEIM VORPLANEN
Damit ihr wisst, was ihr alles braucht und was zuhause bleiben kann, empfiehlt es sich, die Nähprojekte schon mal grob daheim vorzuplanen. Mansche Nähprojekte müssen vielleicht auch schon daheim zugeschnitten werden, weil die Schnittteile zu groß sind und ihr auf eurer Reise nicht so viel Platz habt.
Ich habe dir eine Packliste erstellt, die dir einen Überblick gibt, welche Nähutensilien du auf jeden Fall mit einpacken solltest. Natürlich erfordern manche Nähprojekte nochmal spezielles Zubehör. Das solltest du natürlich berücksichtigen.
Die Packliste kannst du dir als Gegenleistung für deine E-Mail Adresse in meiner Freebie-Bibliothek für 0€ herunterladen: https://www.rosi-made.com/newsletter-freebie-bibliothek/
TIPP 3: GEEIGNETE NÄHMASCHINE MITNEHMEN
Im Van haben wir nicht so viel Platz, also war ziemlich schnell klar, dass ich meine große Nähmaschine, die ich im Atelier stehen habe, nicht mitnehmen kann. Ich habe mich mit dem Nähpark zusammen gesetzt und gemeinsam haben wir überlegt, welche Nähmaschine gut für die Reise geeignet wäre. Da ich sowieso überzeugter Pfaff-Fan bin, hat es perfekt gepasst, dass Paff sogar eine spezielle Produkt-Reihe hat, die extra für die Reise gemacht ist. Die Wahl viel auf die Passport 2.0. Und damit bin ich auch echt zufrieden gewesen. Denn die Maschine ist handlich, kompakt, gut zu verstauen und bietet alle wichtigen Funktionen.
Was ist wichtig bei einer Nähmaschine auf Reisen?
- klein und handlich
- gut zu verstauen
- wichtigste Funktionen
- Stoff gut verarbeiten
- hochwertige Nähmaschine (Freude am Nähen)
Ich bin ganz begeistert, wie schön die Pfaff Passport 2.0 die Jerseystoffe verarbeiten kann. Auf der Reise habe ich sowohl Projekte für meinen Sohn als auch für mich selbst genäht und beides sieht trotz normaler Nähmaschine sehr professionelle aus.
Die Nähmaschine ist übrigens auch sehr gut geeignet, wenn ihr daheim nicht viel Platz habt und die Nähmaschine immer auf- und abbauen müsst. Wenn ihr gerade mit dem Nähen startet, ist sie die perfekte Anfänger-Maschine.
Übrigens ist die Besonderheit beim Nähpark, dass beim Kauf einer Nähmaschine direkt eine Vollkasko Versicherung dabei ist. Das heißt, wenn z.B. im Urlaub irgendetwas passiert und die Nähmaschine beschädigt wird, dann ist die Maschine versichert.
Wenn du mehr über die Nähmaschine wissen möchtest, dann schau dir unbedingt mein YouTube Video dazu an.
TIPP 4: PLATZBEDARF CHECKEN
Seid ihr mit dem Van unterwegs, mit dem Auto oder geht ihr in eine Ferienwohnung? Wie viel Platz habt ihr zu Verfügung?
Das müsst ihr natürlich beim Packen berücksichtigen. Schaut, was ihr mitnehmen könnt und was auch gut zuhause bleiben darf.
TIPP 5: WIE SIEHT ES VOR ORT AUS?
Was sind die Gegebenheiten? Was ist, wenn es regnet?
Im Van kann ich eher schlecht nähen, denn innen ist wenig Platz. Deswegen nutze ich die Sonnentage um draußen zu nähen.
Überlegt euch:
- Welchen Tisch braucht ihr? Ich habe einfach einen Campingtisch verwendet, das ging gut.
- Welcher Stuhl?
- Wie sieht die Stromversorgung aus? Wir haben zwar auch Solarstrom, haben uns aber trotzdem dann für Campingplätze entschieden. (Verlängerungskabel!)
In einer Ferienwohnung müsst ihr natürlich dann kein Tisch und Stuhl mitnehmen 😉
TIPP 6: KINDERBETREUUNG ORGANISIEREN
Wenn ihr Kinder habt, solltet ihr planen, wie ihr eure Kinder in der Zeit, in der ihr nähen wollt, betreut.
Wir haben ein kleines Baby und wir haben es so gemacht, dass in meinen Nähzeiten mein Mann auf den Kleinen aufgepasst hat und wenn mein Mann etwas für sich machen wollte, dann hatte der Kleine Mamazeit.
Ganz wichtig, wenn Kinder dabei sind: Seid flexibel! 😉 Und plant generell mehr Zeit ein. Also nehmt euch nicht zu viel vor, sondern eher kleine Projekte.
TIPP 7: HABT SPAß!
Genießt es einfach. Es ist so herrlich am Meer zu nähen!
Freut euch, dass ihr euern Traum leben könnt. Achtet nicht auf das, was andere sagen oder wenn euch vielleicht andere Menschen komisch anschauen.
Ich durfte erleben, dass die Menschen es eher bewundert haben, wenn sie mich mit der Nähmaschine in der freien Natur sitzen sehen haben. Und oft kommen dadurch schöne Gespräche zustande.
Seid entspannt!
Ich hoffe, ich konnte euch damit inspirieren und ermutigen, das Nähen im Urlaub auch mal auszuprobieren!
Alles Liebe und bleibt kreativ!
Janina
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